Residenzenring Lich-Hungen

5:30 h 271 hm 19,0 km leicht

Lich, Deutschland

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Etappenwanderung vom ehemaligen Residenzstädtchen Lich über Kloster Arnsburg bis Hungen
Wandern in einer ausgewogenen Mischung zwischen Natur und Kultur. Der Residenzenring führt durch die abwechslungsreichen Täler von Wieseck, Horloff und Wetter. Er verbindet vier Kleinstädte mit sehenswerten, teils spätmittelalterlichen Stadtzentren. Schlösser, Burgen, ehemalige Klöster, Stadtbefestigungen, Fachwerkgeschichte und nicht zu vergessen gemütliche Kneipen und Cafés in den Residenzstädtchen wechseln sich ab mit  sanften Naturlandschaften.

Wegbeschreibung: In Lich führt der Residenzenring weiter am Schloß der Fürsten zu SolmsHohensolms vorbei und durch die herrlichen Parkanlagen. Entlang der Wetter geht es am Waldrand zum Kloster Arnsburg. Das bereits 1174 gestiftete ehem. Zisterzienserkloster ist eine wirklich sehenswerte Anlage. Beeindruckend die Kirchenruine mit den hohen Bögen. Der Kreuzgang umrundet heute einen Kriegsopferfriedhof mit Gedenkstätte. Die Hauptgebäude sind bewohnt, Nebengebäude beherbergen Hotel und Restaurant. Weiter geht es nördlich entlang des Dorfes Muschenheim. Wiesen, Felder und Streuobstwiesen prägen hier das Bild. In der Ferne sind die beiden Türme der Münzenburg zu sehen (das Wahrzeichen der Wetterau), und von einer Anhöhe aus hat man eine wunderschöne Fernsicht auf den Hohen Vogelsberg. Auf dem weiteren Weg wandert man am Rand des Feldheimer Waldes entlang und passiert eine sog. Eisenkaute, d. h. ein kleiner See als Hinterlassenschaft eines früheren Eisenbergwerkes. Bald darauf hat man das Städtchen Hungen und die Horloff erreicht und wieder führt der Residenzenring direkt in die Altstadt mit Schloß und Marktplatz. Auch Hungen blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist bereits im Jahre 782 als Schenkung Kaiser Karls des Großen an das Stift Hersfeld urkundlich erwähnt. In Hungen treffen sich jährlich die hessischen Schäfer zum Hütewettstreit.



Wegbeschreibung:

In Lich führt der Residenzenring weiter am Schloß der Fürsten zu SolmsHohensolms vorbei und durch die herrlichen Parkanlagen.
Entlang der Wetter geht es am Waldrand zum Kloster Arnsburg. Das bereits 1174 gestiftete ehem. Zisterzienserkloster ist eine wirklich sehenswerte Anlage. Beeindruckend die Kirchenruine mit den hohen Bögen.
Der Kreuzgang umrundet heute einen Kriegsopferfriedhof mit Gedenkstätte. Die Hauptgebäude sind bewohnt, Nebengebäude beherbergen Hotel und Restaurant.

Weiter geht es nördlich entlang des Dorfes Muschenheim. Wiesen, Felder und Streuobstwiesen prägen hier das Bild. In der Ferne sind die beiden Türme der Münzenburg zu sehen (das Wahrzeichen der Wetterau), und von einer Anhöhe aus hat man eine wunderschöne Fernsicht auf den Hohen Vogelsberg. Auf dem weiteren Weg wandert man am Rand des Feldheimer Waldes entlang und passiert eine sog. Eisenkaute, d. h. ein kleiner See als Hinterlassenschaft eines früheren Eisenbergwerkes.
Bald darauf hat man das Städtchen Hungen und die Horloff erreicht und wieder führt der Residenzenring direkt in die Altstadt mit Schloß und Marktplatz. Auch Hungen blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist bereits im Jahre 782 als Schenkung Kaiser Karls des Großen an das Stift Hersfeld urkundlich erwähnt. In Hungen treffen sich jährlich die hessischen Schäfer zum Hütewettstreit.

Ausrüstung:

Zu jeder Wanderung zählt neben festem Schuhwerk auch eine Mülltüte, um den mitgebrachten Müll wieder mit nach Hause zu nehmen.

Weitere Infos und Links:

Highlight:
Lich, Historische Altstadt und Schloss Das Zentrum dieser 1200 Jahre alten Festungs- und Residenzstadt besteht aus einem einmaligen einheitlichen Fachwerkensemble. Architektur, Tradition und Gegenwart verwinden sich harmonisch miteinander und prägen das gesamte Stadtbild. Inmitten eines großen Parks mit altem Baumbestand befindet sich das Spätrenaissanceschloss der Fürsten zu Solms-Hohensolms-Lich, das im 17.Jh. auf mittelalterlichen Fundamenten zu einer Festung ausgebaut wurde.

Kloster Arnsburg Das Zisterzienserkloster südlich von Lich repräsentiert architektonische Stile aus sieben Jahrhunderten, von der Spätromantik bis zum Rokoko und ist eines der bedeutendsten Baudenkmale des Gießener Landkreises. Beeindruckend die gothischen Kreuzgänge und die Klostermauern von 3 – 5 Meter Höhe, am Berghang sind sie sogar 8,5 m hoch. Im inneren Bereich sind die ehemaligen Klostergebäude. Die alte Klostermühle und das angrenzende alte Brauhaus werden heute gastronomisch genutzt. Nahebei gibt es ein Wildgehege zu besichtigen. Ein schöner Ort für eine Wanderrast.
  • Dauer: ca. 5:30 h

  • Aufstieg: 271 hm

  • Länge der Tour: 19,0 km

  • Höchster Punkt: 239 m

  • Differenz: 112 hm

  • Niedrigster Punkt: 127 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Einkehrmöglichkeit

Kultur

Parkplätze vorhanden

GPS-Koordinaten Wanderparkplatz:
50°31und#39;14.4"N 8°49und#39;04.4"E  -  50.520680, 8.817886

Öffentliche Verkehrsmittel

Ab/bis Lich:
- RB45 Lahn-Kinzig-Bahn
- Busse: FB-52, GI-63, GI-64, 372, 375

Ab/bis Hungen:
- RB45 Lahn-Kinzig-Bahn
- Busse: GI-60, 363, 375 und Vulkan-Express VB-92

Alle Fahrpläne unter www.vgo.de

Navigation starten:

GPX Track

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