Vulkanfelsen im Schwarzbachtal

0:90 h 140 hm 9,3 km leicht

36355 Grebenhain, Deutschland

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Der Wanderweg führt durch das sagenhafte Schwarzbachtal vorbei an zahlreichen Geotopen.

Er ist Teil des Wanderwegeangebots des Deutschen Volkssportverbandes (DVV) und wird zur Erlangung des Internationalen Volkssportabzeichens (IVV) gewertet. Er wurde 2016 in der bundesweiten Wertung „Deutschlands schönster Wanderweg in der Kategorie „Land & Natur“ mit dem 3. Platz ausgezeichnet.
 

Wegbeschreibung:

Der Wanderweg führt an zahlreichen sehenswerten Geotopen am Osthang des Vogelsberges vorbei. Er beginnt an der Vogelsbergklinik im Grebenhainer Ortsteil Ilbeshausen-Hochwaldhausen auf einer Höhe von 485 m N.N. Nach wenigen Metern erreicht der Weg den Oberwald, um anschließend über eine Holzbrücke den naturbelassenen Wildbach „Schwarzer Fluss / Schwarzbach“ zu überqueren. Im weiteren Verlauf führt er vorbei an mächtigen Douglasien hinauf zum alten „Pflanzgartenhaus“, dem heutigen Vereinsheim des Naturschutzvereins.
Leicht ansteigend geht es weiter hinauf zum Wanderpfad entlang der ca. 500 m langen „Uhuklippen“. Diese Felsformation – ein Überbleibsel eines ehemaligen Lavastromes – ist ein eindrucksvolles Zeugnis der vulkanischen Entstehung des Vogelsberges vor ca. 15-18 Mio. Jahren. Sie wurde 2017 von der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft (DVG) zum Geotop des Jahres ausgezeichnet. Am Ende der Uhuklippen führt der Weg am Teufelstisch vorbei, einem sagenumwobenen Basaltstein.
Anschließend erreicht der Weg die Schutzhütte an den „Drei Kanälen“, an der eine Info-Tafel die Gesteinsform Granit und das Felsenmeer beschreibt bzw. einige Exponate davon zu sehen sind. Weiter führt der Weg entlang des Schwarzbaches, der Bonifatiusroute und des Geopfades hinauf zum Rastplatz am Flößerhaus, der mit 615 m N.N. höchsten Stelle des Wanderweges. Unterwegs streift man die Info-Tafeln des Geopfades über Quarzit, Eisenerz und Riffkalk. Außerdem findet man u.a. Zeugnisse mittelalterlicher Handwerke wie Köhler und Eisenschmelzen.
Hier biegt der Wanderweg ab auf die „Oberwaldstraße“ in Richtung Grebenhain, bevor er nach ca. 1,5 km auf die „Burgschneise“ trifft. Hier befindet man sich dann im Bereich des ehemaligen Munitionsgeländes der “Muna“ bei Grebenhain-Oberwald. Etwa 300 m nach Überqueren der „Ludwigschneise“ steht rechter Hand mit dem Geotop „Burg“ eine weitere geologische Attraktion, auf die man hinaufgehen kann. Der Weg folgt der Burgschneise vorbei am „Spitzen Stein“ über eine Schutzhütte am „Hegholz“ leicht abfallend hinunter zur Vogelsbergklinik in Hochwaldhausen.
Der Höhenluftkurort Ilbeshausen-Hochwaldhausen verfügt u.a. über gastronomische Betriebe, ein Freibad, ein Kneippbecken, einen Mini-Golfplatz, einen Kurpark mit Wohnmobil-Stellplätzen sowie  Bushaltestellen des Vulkan-Express (Wochenend-ÖPNV mit Fahrradanhänger).
 

Ausrüstung:

Zu jeder Wanderung zählt neben festem Schuhwerk auch eine Mülltüte, um den mitgebrachten Müll wieder mit nach Hause zu nehmen.
 

  • Dauer: ca. 0:90 h

  • Aufstieg: 140 hm

  • Länge der Tour: 9,3 km

  • Höchster Punkt: 625 m

  • Differenz: 140 hm

  • Niedrigster Punkt: 485 m

Schwierigkeit

leicht

Kondition

leicht

Panoramablick

wenig

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Ansprechpartner

Hauptstraße 51, 36355 Grebenhain, Deutschland

06644 / 9627-0

info@gemeinde-grebenhain.de

http://www.grebenhain.de/

Parkplätze vorhanden

Großer Parkplatz gegenüber Gasthof "zum Felsenmeer" an der Hauptstraße in Hochwaldhausen-Ilbeshausen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Infos zur Anreise mit ÖPNV unter www.vgo.de.

 

Navigation starten:

GPX Track

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