Museen/ Sammlungen
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Hof Grass - Regionales Limesinformationszentrum
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Seit der Ernennung des Obergermanisch-Raetischen Limes zum UNESCO-Welterbe im Jahr 2005 wurden Informationszentren entlang der antiken Grenze zur Vermittlung der römischen Geschichte eingerichtet. Das zentrale Limesinformationszentrum für Hessen wird durch das Römerkastell Saalburg bei Bad Hombug repräsentiert. Auf Kreisebene veranschaulichen regionale Informationszentren den jeweiligen Limesabschnitt im Besonderen. Im Regionalen Limesinformationszentrum für den Landkreis Gießen auf Hof Grass, das in einem Naturschutzgebiet liegt, in dem jährlich rund 16 Millionen Kubikmeter Trinkwasser gefördert werden, wird unter anderem das Thema Wasser in römischer Zeit aufgegriffen. Das Limesinformationszentrum ist barrierefrei. Tafeln mit Blindenschrift befinden sich unter den Raumtexten. Taktile Pläne und Objekte zum Anfassen laden auch Sehende zum "Begreifen" der Themen ein. Das Limesinformationszentrum wurde mit Unterstützung der Oberhessischen Versorgungsbetriebe (OVAG), der Stadt Hungen und mit Zuschüssen aus dem Bundesinvestitionsprogramm für die nationalen Welterbestätten und unter fachlicher Aufsicht der hessenARCHÄOLOGIE konzipiert. Ein ca. 3,2 km langer Rundweg mit Informationstafeln und Rätselstationen beginnt am Eingang von Hof Grass, führt u.a. zum Kastellplatz Inheiden und greift weitere natur- und kulturhistorische Besonderheiten auf. Eintritt frei! (Spenden erwünscht) Führungen (ca. 1 Stunde): 25,- Euro Anfahrt: Das Museum - Limesinformationszentrum Hof Grass liegt in Hessen, im Landkreis Gießen südöstlich von Hungen an der B 457, zwischen Hungen und Rodheim.
Öffnungszeiten:
Sa 13:00-17:00 UhrSo 13:00-17:00 Uhr
Anfahrt:
Hohhaus-Museum
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Beschreibung:
Das zwischen 1770 und 1778 als Palais der Freiherren Riedesel zu Eisenbach erbaute Barockschlößchen "Hohhaus" beheimatet seit 1931 die Sammlung des Lauterbacher Museums, das schon 1910 gegründet wurde. Der kostbarste Schatz des Museums ist der um 1480 entstandene spätgotische Marienaltar. Er stammt aus der alten gotischen Lauterbacher Kirche, die im 18. Jahrhundert wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Als Doppelflügelaltar zeigt er drei verschiedene Wandlungen. Im Innern befindet sich ein Schrein mit geschnitzten Figuren, der von gemalten Szenen flankiert wird. Zur Vielfalt tragen auch wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen bei. Preise: Erwachsene 3,- € Studenten, Schüler, Behinderte 1,50 € Familien 7,50 € Kinder bis 5 Jahre frei Museumsführung bis 25 Personen, zusätzlich 20,00 € (nur nach Anmeldung) Unterricht im historischen Klassenzimmer, inklusive Museumseintritt und Kurzführung, mindestens 15 und höchstens 25 Personen (nur nach Anmeldung): Erwachsene 5,00 € Schüler 3,00 € Leistungen, die im Preis enthalten sind: - Unterricht im historischen Klassenzimmer - 1 Schulheft von damals - Museumseintritt - Kurzführung Freier Eintritt (Museum) für Schulklassen aus dem Vogelsbergkreis. Freier Eintritt zu den wechselnden Ausstellungen.
Anfahrt:
Kunstturm Mücke
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Beschreibung:
Der einstige Verladeturm an der früheren Erzwäschestation in Mücke ist einer der auffälligeren Reste der ehemaligen Infrastruktur des Erzabbaus in der Vogelsbergregion. Er gehört mit versteckten Weihern, verschütteten Stollen und brachliegenden Schienenstrecken zu den Zeugen einer bis 1967 betriebenen industriellen Aktivität in der Region, deren aktive Gebäude und Strukturen für manche noch Teil der Kindheitserinnerung sind. Vielen Jüngeren jedoch ist dieser Teil der Regionalgeschichte unbekannt oder es existiert nur ein bruchstückhaftes Wissen über diese einstmals für die Region so wichtige industrielle Aktivität. Der Verein kunst_turm_mücke e.V. wurde im Jahre 2005 gegründet mit dem Ziel, ein Kulturforum für Regionalgeschichte und zeitgenössische Kunst in diesem Gebäude zu schaffen. Das in 3-jähriger Bauphase neu gestaltete Gebäude verbindet drei Stränge der Überlegungen: • Ein modernes Gebäude, das einen möglichen Umgang mit historischen Gebäuden zeigt und die Leistungsfähigkeiten der örtlichen Handwerksbetriebe exemplarisch vorführt • Ein zeichenhaftes Gebäude, das in einem Anbau eine Dauerausstellung über den Erzabbau im Vogelsberg beherbergt und Ausgangspunkt oder Station einer Rad- und Fußwanderroute zu diesem Teil der Geschichte des Vogelsbergs wird • Ein Ausstellungsraum für moderne Kunst, der durch die Verbindung eines vollverglasten mit einem vollständig geschlossenen Raum eine ganz besondere Ausstellungsarchitektur bietet. Der am 21.03.2009 eröffnete Bau bietet ein architektonisch / bauhandwerkliches, ein regionalgeschichtlich / touristisches und ein zeitgenössisch / künstlerisches Forum. Der Zugang zum Museum ist behindertengerecht.
kunst_turm_mücke e.V.
Heegstr. 40 (außenliegend, gegenüber Hallenbad)
35325 Mücke
Tel.: 0172-1365286
kunstturmmuecke@gmx.de
Öffnungszeiten:
So 14:00-17:00 UhrIn den Wintermonaten (ca. November bis Februar) geschlossen.
Anfahrt:
Märchenhaus & Puppenstuben
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Lassen Sie sich in die Welt der Märchen, Sagen und Legenden entführen. Dorthin, wo die Träume aus unseren Kindertagen lebendig werden. Wo hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen, mutige Prinzen wohnen. Wo Sie von Feen verzaubert werden und dem liebreizenden Rotkäppchen begegnen. An diese magischen Orte, wird Sie unsere professionelle Märchenerzählerin, Frau Gudrun Grünberg, versetzen. Unsere kleinen, sowie unsere großen Besucher/-innen werden für eine Stunde in eine mystische Welt entführt. Mit der Pädagogin und Märchenerzählerin Gudrun Grünberg werden sie von einer Dame betreut, die bereits seit 20 Jahren in Sachen Märchen in ganz Deutschland unterwegs ist und hunderttausende dankbare Zuhörer hatte. Dabei spielt das Rotkäppchen in Alsfeld eine besondere Rolle, sagt man doch, dass sich die Brüder Grimm bei der Beschreibung dessen von der Schwälmer Tracht haben inspirieren lassen. Das Alsfelder Puppenstuben-Museum Besuchen Sie \'Die Alsfelder Puppenstuben\' und entfliehen Sie einmal für kurze Zeit in eine zauberhafte Welt der alten Puppenstuben und staunen Sie über die filigranen Arbeiten der Puppenhausausstatter. Im 2. Stock des Alsfelder Märchenhauses finden Sie Puppenstuben aus zwei Jahrhunderten. Die hier gezeigten Stuben und Küchen stammen bis auf wenige Ausnahmen alle aus dem Erzgebirge. Die Stuben, besonders aber auch die Küchen, vermitteln beim Betrachten den Eindruck von Wärme und behaglicher Idylle, die die verschiedenen Kästen - angefangen von den 50iger Jahren bis zurück in die 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts - aufzeigen. Diese Puppenstuben sind ein Stück Zeitgeist, sie sind Zeugen und Indizien für ein Jahrhundert Entwicklungsgeschichte zum Thema Kindheit und Kindererziehung in Deutschland. Preise: Erwachsene 3,- € Kinder bis 16 Jahre 2,- € Kindergeburtstag 45,- € Gruppen: Kindergärten & Schulklassen bis 25 Personen 45,- € Erwachsene bis 25 Personen 65,- € inkl. Märchenerzählung jede weitere Person 1,- €
Märchenhaus & Puppenstuben
Sackgasse 2
36304 Alsfeld
Tel.: 06631-182165
tca@stadt.alsfeld.de
Öffnungszeiten:
Sa 10:30-12:30 Uhr, 14:00-17:00 UhrIn den hessischen Schulferien und Feiertagen von 15-17 Uhr.
So 14:00-17:00 UhrAnfahrt:
Mathematikum
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Beschreibung:
Das Mathematikum Gießen - Mathe macht glücklich Das Mathematikum in Gießen ist das erste mathematische Mitmach-Museum der Welt. Rund 200 interaktive Exponate öffnen eine neue Tür zur Mathematik. Besucherinnen und Besucher jeden Alters und jeder Vorbildung experimentieren: Sie legen Puzzles, bauen Brücken, zerbrechen sich den Kopf bei Knobelspielen, entdecken an sich selbst den Goldenen Schnitt, schauen einem Kugelwettrennen zu, stehen in einer Riesenseifenhaut und vieles mehr. Das Mini-Mathematikum, ein spezieller Bereich für Drei- bis Achtjährige, lässt auch schon die Jüngsten Mathematik begreifen. Das Mathematikum zieht jährlich rund 120.000 Besucher an: Von Besuchen von Schulklassen über Betriebsausflüge bis zum idealen Ort für einen Familienausflug beweist das täglich geöffnete Mitmach-Museum seine Attraktion. Dazu trägt auch der hervorragende Standort bei - das Mathematikum liegt nur 1 Minute vom Gießener Hauptbahnhof entfernt. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene 9 €; ermäßigt 6 €; Familienkarte 20 € Internet: www.mathematikum.de Facebook: www.facebook.com/Mathematikum
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So 10:00-18:00 UhrAnfahrt:
Muna-Museum Grebenhain
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Das Muna-Museum in der 1829-30 erbauten "Alten Schule" im Ortsteil Bermuthshain wurde im Mai 2011 eröffnet. Es erinnert an die von 1936 bis 1945 bestehende "Luftmunitionsanstalt Hartmannshain" im Oberwald bei Grebenhain. Das Museum ist das erste und bisher einzige in Deutschland, das speziell dem Thema der bis zu 370 "Munitionsanstalten" der deutschen Wehrmacht zur Zeit des Nationalsozialismus gewidmet ist. Die "Munitionsanstalt" (kurz: "Muna") der Luftwaffe bei Grebenhain diente vorwiegend der Fertigstellung von Abwurfmunition wie Bomben durch Einschrauben der Zünder und deren Verpackung in Munitionskisten. Neben Abwurfmunition wurde auch Flak- und Infanteriemunition in der "Muna" in rund 120 oberirdischen Bunkern gelagert. Im Museum wird die Geschichte der "Muna" anhand von Exponaten und historischen Bildern sowie eines Modells und eines Fotofilms dargestellt. Erinnert wird auch an die bis 110 ukrainischen Zwangsarbeiterinnen, die zwischen 1943 und 1945 in der "Muna" arbeiten mussten und in einem "Ostarbeiterlager" in Bermuthshain untergebracht waren. Eine Karte zeigt die Standorte sämtlicher Munitionsanstalten der ehemaligen Wehrmacht. Ein weiterer Teil der Dauerausstellung stellt die Nutzung der ehemaligen "Muna" nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute dar, wie die Ansiedlung von Industriebetrieben, das Ende der 1970er Jahre errichtete NATO-Versorgungsdepot, und die aufwändige Entmunitionierung des Geländes. Weitere Informationen: Tel. 06644-9180032 (zu den Öffnungszeiten) Tel. 06644-1471 (außerhalb der Öffnungszeiten) Führungen: Der Arbeitskreis Muna bietet jährlich mehrere Gruppenführungen zu festgelegten Zeiten und nach vorheriger Vereinbarung gerne auch individuelle Gruppenführungen für Schulklassen, Vereine und weitere interessierte Gruppen durch das Gelände der früheren "Luftmunitionsanstalt Hartmannshain" an. Bei diesen Führungen kann auch die Außenstelle des Museums in einem Bunker im früheren NATO-Depot besichtigt werden. Eintrittspreise: Erwachsene 3,- € Ermäßigt 2,-€ Gruppen ab 10 Erwachsene 2,00 € je Pers. Gruppen ab 10 Kinder 1,50 € je Pers. Ermäßigt sind Jugendliche bis 18 Jahre und Schüler sowie Menschen mit Schwerbehindertenausweis. Kinder, die sich im Vorschulalter befinden, sowie Begleitpersonen von Menschen mit Schwerbehindertenausweis sind frei.
An der alten Schule 7
36355 Grebenhain
Tel.: 06644-9180032 oder 06644-1471
info@muna-grebenhain.de
Öffnungszeiten:
Sa 14:00-17:00 UhrSo 10:00-17:00 Uhr
Anfahrt:
Museum im Alten Brauhaus
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Das Museum befindet sich im Alten Brauhaus, das im 13. Jahrhundert als Wachhaus errichtet wurde und zur ehemaligen Stadtbefestigung gehörte. Im Eingangsbereich wird in einem Zwischengeschoss mit Schautafeln und Exponaten die Entwicklung der Stadt seit ihren Anfängen dargestellt. Die Besiedlung der Region in der Jungsteinzeit belegen Scherbenfunde und Steinbeile. Aus keltischer Zeit ist ein so genannter Vierknotenring erhalten. Auf die Bedeutung der Stadt als regionaler Mittelpunkt weisen Urkunden über Homberg als Münzstätte sowie Marktprivilegien (16. Jh.) hin. Die Einwohnerbewegung der letzten Jahrhunderte wird anhand einzelner Ereignisse verdeutlicht. Ein Themenbereich mit zahlreichen Exponaten befasst sich mit dem Abbau von Basalt im Stadtteil Nieder-Ofleiden, der Art und Weise des Steinbrechens und der Pflasterherstellung. Preise: Eintritt frei Führungen: Für Gruppen nach Vereinbarung möglich.
Öffnungszeiten:
So 15:00-17:00 UhrGeöffnet von März bis Mitte Dezember.
Anfahrt:
Museum im Spital Grünberg
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Gewinner des Museumspreises 2010 Die Geschichte der Kernstadt Grünberg und ihrer Ortsteile mit ihrem Jahrhunderte alten Gallusmarkt sowie die Entwicklung und Bedeutung der Grünberger Klöster und Spitäler unter besonderer Berücksichtigung des Antoniterklosters werden Besuchern im Erdgeschoss des früheren Augustinerinnenklosters gezeigt. Der erste Stock ist dem Schaffen des Südamerikaforschers Theodor Koch-Grünberg (1872-1924) vorbehalten. Eine ständige Amazonas-Regenwald-Ausstellung gibt Besuchern eine Vorstellung dessen, womit sich der Forscher auf seinen vier Reisen, die zwischen 1898 und 1924 nach Südamerika stattgefunden haben, beschäftigte. Das Museum im Spital erhielt für diese Abteilung Dauerleihgaben aus dem Ethnologischen Museum in Berlin, wo sich große Teile der Koch-Grünberg-Sammlung befinden. Ein Sonderausstellungsraum bietet wechselnde Ausstellungen zur Kunst und Kultur der Region. Ein Raum für museumspädagogische Aktivitäten und eine Präsenzbibliothek steht interessierten Besuchern zur weiteren Beschäftigung nicht nur mit historischen Themen zur Verfügung. Aufgrund seines sehr guten Konzeptes und seiner modernen Darstellungsform hat das Museum im Spital den Museumspreis 2010 der Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen erhalten. Eintrittspreise : Einzelpersonen Erwachsene 4,-- € ermäßigt (Kinder von 6 - 18 Jahren, Zivildienst- und Wehrdienstleistende, Rentner und Schwerbehinderte mit Ausweis, Schüler, Studenten, Mitglieder des Internationalen Museumsbundes (ICOM) und Mitgliedsorganisationen, z.B. Dt. Museumsbund) 3,-- € E-Card-Inhaber 3,-- € Mitglieder FMG 3,-- € Kinder bis 6 Jahre frei Familienkarte 12,-- € Jahreskarte Erwachsene 30,-- € Familienjahreskarte 60,-- € Gruppen *vorübergehend nicht möglich* ab 10 Personen 3,-- €/ Person Die Eintrittspreise gelten einschließlich Sonderausstellungen. Führungen (pro Gruppe) Erwachsene 35,-- € Kindertagesstätten und Schulen 10,-- € Schüler der Grünberger Schulen und Kinder der Grünberger Kindertagesstätten zahlen 1 € pro Besuch/Schüler/Kind. Die Kooperationsvereinbarung Stadt Grünberg / Schulen der Stadt / Freundeskreis Museum Grünberg e.V. ermöglicht diese Ermäßigung. Eine Audioführung für Erwachsene und Kinder ist im Eintrittspreis enthalten und kann auf Wunsch ausgeliehen werden.
Museum im Spital Grünberg
Hintergasse 24
35305 Grünberg
Tel.: 06401-2233280
museum@gruenberg.de
Öffnungszeiten:
Mi 18:00-20:00 UhrAn Feiertagen geöffnet wie am Sonntag
Fr, Sa, So 14:00-17:00 UhrAnfahrt:
Museum im Vorwerk
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Das Museum befindet sich in der ehemaligen Zehntscheune der Stadt. Das Renaissancegebäude wurde 1464 als Teil der Burganlage Ulrichstein errichtet. Aus dieser historischen Funktion des Hauses leitet sich der Name "Museum im Vorwerk" ab. Die Sammlungsschwerpunkte umfassen die ländliche Kultur, die Land- und Forstwirtschaft sowie die Jagd im Hohen Vogelsberg. Auch eine kleine geologische Abteilung mit einem anschaulich aufbereiteten Bohrkern einer Forschungsbohrung der HLUG ist zu sehen. Gruppenführungen nach Vereinbarung, Tel. 06645/7267 Preise: Erwachsene: 3,00 € Kinder und Jugendliche (6. bis 17. Lebensjahr) sowie Schwerbehinderte mit Ausweis: 1,50 € Kinder unter 6 Jahren: frei! Führungen (zzgl. der vorgenannten Eintrittspreise): 15,- € Während den Märkten (Ostereier-, Herbst- und Adventmarkt) gelten reduzierte Eintrittspreise!
Museum im Vorwerk
Hauptstraße 33
35327 Ulrichstein
Tel.: 06645-7267
info@museum-im-vorwerk.de
Öffnungszeiten:
Do 13:00-16:00 Uhrdonnerstags nur in den hessischen Ferien geöffnet!
Fr, Sa 13:00-16:00 UhrSo 13:00-17:00 Uhr
Anfahrt:
Museum Kirtorf
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Bürger prägen das Gesicht einer Stadt. In Stadtchroniken und Aktenbündeln verstecken sich Ereignisse des täglichen Lebens. Wie haucht man wohl diesen trockenen Berichten Leben ein? Lebendig werden Stadtgeschichte und Stadtgeschichten erst durch Menschen, die hinter den Ereignissen stehen. Wir erzählen Ihnen Geschichten von vorgestern, gestern und heute, von vergangenen Zeiten und unvergessenen Menschen. Wichtigste Personen im Museum sind der \'Schmerschorsch\', ein erfinderischer Baron, Revolutionspfarrer Dr. Weidig und der historische Fotograf Fauldrath. Auf 4 Etagen präsentiert sich lebendige Zeitgeschichte in ständig wechselnden Ausstellungen. Nehmen Sie sich Zeit und folgen Sie unseren Spuren durch die Stadtgeschichte(n) unseres Städtchens im Vogelsberg. Und ganz neu: im Gewölbekeller des Museum finden Sie eine Ausstellung zur Geologie und zum Vulkan-Vogelsberg. Weitere Öffnungszeiten für Gruppen nach Anmeldung. Geschlossen in den hessischen Sommerferien sowie an sonntäglichen Feiertagen Preise: Erwachsene: 1,- € Kinder und Schüler frei Führungen: Nach telefonischer Anmeldung auch an anderen Tagen möglich.
Öffnungszeiten:
So 14:00-17:00 UhrGeschlossen Januar u. Februar, in den hessischen Sommerferien sowie an sonntäglichen Feiertagen.
Anfahrt:
Museumsmühle Weidmühle
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Die Weidmühle ist eine historische Getreidemühle an der Eichel, die über ein oberschlächtiges Wasserrad angetrieben wird. Das heutige Ensemble wurde im Jahr 1780 erbaut und seither mehrfach erweitert. Die technische Mühleneinrichtung, die sich über vier Stockwerke erstreckt, ist vollständig erhalten und kann besichtigt werden. Führungen können nach vorheriger Terminvereinbarung gerne gerne gebucht werden.
Museumsmühle Weidmühle
Weidmühlenweg 70
63679 Schotten
Tel.: 0163 244 37 88
mail@weidmuehle.com
Anfahrt:
Ofenmuseum / Wilhelm-Alban-Museum
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
In einer ehemaligen Scheune ist das im Jahr 2005 eröffnete Ofenmuseum untergebracht. Die Geschichte und Technik von Gussöfen und Küchenherden im historischen Rückblick findet hier ihren Platz. Eine Vielzahl von Geräten zum heizen und kochen haben die Entwicklung des Menschen maßgeblich beeinflusst und der Wunsch nach mehr Komfort hat die Technik vorangetrieben. Erleben Sie hier den Weg von der Einzelplatzfeuerung zur zentralen Heizanlage. Öffnungszeiten: Keine festen Öffnungszeiten Preise: Keine festen Eintrittspreise, es wird um eine Spende für einen guten Zweck gebeten. Führungen: nach telefonischer Vereinbarung mit Fam. Alban möglich.
Anfahrt:
Oldtimer-Ausstellung der Oldtimer-Freunde Omtal e. V.
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Nostalgie kommt auf beim Anblick der über hundert alten landwirtschaftlichen Fahrzeuge , mit denen unsere Vorfahren auf den Äckern geduldig ihre Bahnen zogen. In der großen Ausstellungshalle in Dannenrod wird dem Betrachter die technische Entwicklung in der ackerbaulichen Bodenbearbeitung vor Augen geführt. Was ein rechter Oldtimer sein will, der muss mindestens 40 Jahre auf dem Buckel haben. Da ist z. B. der Lanz Bulldog aus dem Jahr 1941, gebaut von der Fa. Lanz in Mannheim. Sein Niederdruckmotor muss mit einer Heizlampe vorgeheizt werden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 6 km/h. Zu den Raritäten gehören zwei besondere Konstruktionen. Es ist eine Getreidemähmaschine mit hölzernen Flügeln als Vorgängerin eines Mähbinders sowie eine Kartoffeldämpfmaschine aus den 50-iger Jahren. Mit ihr war früher die Dämpfkolonne von Hof zu Hof unterwegs, um bei Bedarf Kartoffel zu dämpfen. Gedämpfte Kartoffeln dienten als hochwertiges Schweinefutter. Langfristig ist geplant, sämtliche Vorkriegsmodelle der Firmen Lanz, Deutz, und Hanomag für das Museum zu erwerben. Alle Oldtimer, die hier stehen, sind fahrbereit und funktionsfähig, auch die echten "Dinos" unter ihnen, die noch aus den 20-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts stammen. Jedes Stück ist sorgfältig restauriert, Schrauben, bewegliche Teile, Rohre und Metallverbindungen gereinigt und geschmiert. Viele Ersatzteile müssen von Hand hergestellt werden. Da helfen Oldtimer-Freunde aus allen Berufen. Manches Stück muss auf Oldtimermärkten organisiert werden, wo alte und neue Ersatzteile zu haben sind. Das gilt auch für die Bulldog-Messe, die alljährlich in den Alsfelder Hessen-Hallen stattfindet und viele tausend Besucher anzieht. Von 8 PS bis 55 PS reicht die Leistung der Veteranen. Auch LKW\'s und Motorräder gehören dazu, sofern sie mindestens 30 Jahre alt sind. Im Jahr 1988 gründeten die Oldtimer-Freunde einen Verein. 1995 schlossen sich die beiden Gruppen aus Homberg und Dannenrod zusammen. 100 Mitglieder sind inzwischen eingetragen. Sie kommen aus einem Umkreis von 50 km. Jeden Freitag trifft man sich beim Stammtisch, der auch Gästen offen ist. Drei mal im Jahr erscheint die Vereinszeitung "Glühkopf", benannt nach dem gleichnamigen Vereinsheim in Dannenrod. Sie enthält Nachrichten und Informationen für die "große Familie" der Oldtimer Freunde. Kontakte bestehen über die Region hinaus, wenn es um Oldtimer Treffen, Festzüge und Wettbewerbe geht. Alle 2 Jahre stehen die Oldtimer Freunde Ohmtal e. V. selbst im Mittelpunkt des Geschehens. Dann findet im Rahmen eines großen Festes der Tag der "Offenen Tür" statt. Am einem solchen Wochenende strömen bis zu 3000 Besucher in das Dorf mit den 250 Einwohnern. Viele fahren im eigenen Bulldog an. Der Sonntag ist jeweils einem bestimmten Thema gewidmet. Da gab es z. B. ein Dreschfest, ein Kartoffelfest, die Dampfkirmes mit dampfbetriebenem Maschinen oder Wettbewerbe im Pferdepflügen. In Reih\' und Glied sind sie aufgestellt, die Schlepper, Pflüge und Dreschmaschinen von Lanz, MAN, Porsche u.a., dazwischen die besonderen Raritäten und an den "Futterstellen" sorgen die Oldtimer Freunde mit Getränken und rustikalen Spezialitäten für das leibliche Wohl der Besucher. Dann weht über den Platz der Geruch von Stroh, Dampf und Diesel, während ein paar Dampf- und Rauchwölkchen dem Horizont entgegenziehen. Landwirtschaft und Technik von damals üben auch heute noch eine eigenartige Anziehungskraft aus, wie die zahlreichen Besucher aus nah und fern beweisen.
Oldtimer-Freunde Ohmtal e. V.
Buchhainer Straße 2
35315 Homberg (Ohm)
Tel.: 06633- 9119787 o. Mobil 0173-3053583
w.roehrig@aol.com
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So Ganztägig
Besichtigung der Ausstellungshallen nach telefonischer Vereinbarung.
Anfahrt:
Puppenmuseum
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Das Puppenmuseum in Antrifttal-Seibelsdorf wird auch als ,Museum der Kindheitserinnerungen\' bezeichnet. Zur Zeit gibt es noch keine festen Öffnungszeiten. Ein Besuch kann telefonisch vereinbart werden.
Im Hofgut
36326 Antrifttal
Tel.: 06631-3536
Anfahrt:
Puppenstuben Museum
Museen/Sammlungen
Beschreibung:
Eine einzigartige, umfangreiche Sammlung historisch wertvoller Puppenstuben bildete die Voraussetzung für die Einrichtung eines kleinen Spezialmuseums in Laubach. Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Monika von Hannover holte ihre im Laufe von mehreren Jahrzehnten zusammengetragene und bei Kennern bereits bestens bekannte Sammlung von Niedersachsen in ihre Heimatstadt Laubach zurück. Als neues Zuhause für ihre Puppenstubensammlung wählte die Prinzessin eine einfach historische Fachwerkscheune, in unmittelbarer Nähe zum Laubacher Schloss. Eine Audioführung begleitet in einfühlsamer Weise durch die Ausstellung und lässt die Kinderzeit längst vergangener Epochen wieder lebendig werden. Die Ausstellung umfasst derzeit etwa achtzig Stuben aus drei Epochen (Jugendstil, Gründerzeit und Biedermeier) und erstreckt sich über zwei Etagen. Das Museum verfügt über einen Museumsladen, einen Aufzug und ist barrierefrei zugänglich. Montag geschlossen Karfreitag 14:00 - 17:00 Uhr Ostersonn- und Montag 11:00 - 17:00 Uhr Eintritt: Erwachsene: 5,- € inkl. Audioführer Kinder (unter 14 Jahren): 3,- € inkl. Audioführer Anmeldung: Für Gruppen ab 10 Personen empfiehlt sich eine telefonische Voranmeldung.
Öffnungszeiten:
Di, Mi, Do, Fr 14:00-17:00 UhrSa, So 11:00-17:00 Uhr
Ganztägig
Anfahrt: