Geotope
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Alteburgkopf
Geotop
Beschreibung:
Nehmen Sie sich Zeit, um den großen Lavastrom mit Basaltsäulen und einem keltischen Ringwall zu entdecken. Dieses wunderschöne Gebiet lädt zum Entdecken ein und gibt Einblicke in die Erdgeschichte. Geologie: Die vulkanischen Gesteine des Geotops und Naturdenkmals Alteburgskopf nahe Schotten sind reich an Alkalien, wodurch er als Alkalibasalt bezeichnet wird. Durch die Verwitterung des relativ hohen Gehaltes an Feldspäten, erscheint das Gestein im Vergleich zu anderen Basalten oft hell. Erkaltet basaltische Lava, so verliert sie an Volumen. Hierdurch entstehen Spannungen innerhalb des Gesteins. Diese werden durch das Bilden von Rissen abgebaut, welche letztlich zur Entstehung von Säulen führt. Die Säulen deuten mit ihren Enden jeweils zur ehemaligen Abkühlungsrichtung: in einem Lavastrom also in Richtung der kühleren Unter- und Oberseite. Diese Säulen sind auch beim Geotop Alteburgskopf zu sehen. Durch die Kraft der Erosion wurden die Randbereiche des ehemaligen Lavastromes zerkleinert und umgelagert. Darauf deutet das Blockfeld um das Geotop hin. Erreichbarkeit: Am Geotop Alteburgskopf kommen Wanderer auf dem Rundwanderweg "Eschenrod-StauseTour" vorbei. Zudem führt die ca. 6 lm lange VulkanTour 3 (Markierung: schwarzer Vulkan) vom Vulkaneum aus bis zum Geotop. GPS-Daten von Geotop: N 50°29\'31.3\'\' und E 9°8\'10.0\'\'
Öffnungszeiten:
Ganztägig
Das Geotop Alteburgkopf ist das ganze Jahr über öffentlich zugänglich.
Anfahrt:
Amöneburg Ostwand
Geotop
Beschreibung:
Weithin sichtbar erhebt sich der 365 m hohe Basaltkegel der Amöneburg aus der Ebene und ragt über das Tal der Ohm hinaus. An der 25 m hohen Ostwand, die Sie mit dem Auto erreichen (Straße: Steinweg) sind flach liegende Abkühlungssäulen aus Basanit zu sehen. Wie ein scheinbar chaotisches Bild zeigen sie in verschiedene Richtungen. Die Lage der Säulen lässt sich als Meilerstellung deuten, was darauf hinweist, dass sich hier vor 15 Millionen Jahren ein großer Krater voll Lava befand, die dann in Säulen senkrecht zur Abkühlungsfläche erkaltete. Das harte Material des Vulkankomplex war einst von weicherem Gestein umgeben, das im Lauf der Jahrmillionen abgetragen wurde. Im 19. Jahrhundert gab es mehrere Steinbrüche oder Orte mit Basaltvorkommen, aus denen die Stadt Amöneburg Steine für den Straßen- und Mauerbau oder Grenzsteine verkaufte. Vom Gipfel der Kuppe hat man eine phantastische Fernsicht auf die umliegenden Gebiete. Lohnenswert sind auch die Besichtigung der mittelalterlichen Schlossruine und die Kirche. Bei einem Rundgang durch die verwinkelten Gassen der historischen Altstadt und über den Marktplatz erzählen die Häuser über QR-Codes ihre Geschichte. GPS-Daten von Geotop: 50°47\\\'44.84\\\' Breite und 8°55\\\'22.98\\\' Länge Die Zufahrt in den Ort, vom Vogelsberg kommend, erfolgt über eine alte malerische Bogenbrücke an der Brücker Mühle.
35287 Amöneburg
Anfahrt:
Basaltgipfel des Hoherodskopfs
Geotop
Beschreibung:
Mit 763 m ü. NN ist der Hoherodskopf die zweithöchste Erhebung des Vogelsberges. Sein Gipfel befindet sich unterhalb des Fernmeldeturm, direkt am Parkplatz vor dem Informationszentrum Hoherodskopf. Seit Mai 2012 ist dieses Geotop mit einem Info-Portal ausgestattet. Geologie: Der Aufschluss besteht aus Basalt, der eine dunkelgrau-schwarze Färbung hat und feinkörnig ist. Einregelungen sind in dem dichten porphyrischen Gefüge nicht zu erkennen. Unter dem Mikroskop zeigen sich Olivine und Plagioklas. In der Matrix sind auch Erz und braunes Glas zu erkennen. Erreichbarkeit: Zu erreichen ist der Basaltgipfel über den Höhenrundweg oder direkt vom Parkplatz Hoherodskopf aus. GPS-Daten von Geotop: 50°30\'40.26\' Breite und 9°13\'39.28\' Länge
63679 Schotten
Öffnungszeiten:
Ganztägig
Der Hoherodskopf ist das ganze Jahr öffentlich zugänglich.
Anfahrt:
Bilstein
Fernsicht
Geotop
Beschreibung:
Der 665,5 m hohe Bilstein, gelegen oberhalb von Schotten-Busenborn, ist eine beeindruckende Felsklippe und die höchste Erhebung eines Nord-Süd streichenden Höhenrückens. Seit Mai 2012 ist dieses Geotop mit einem Info-Portal ausgestattet. Geologie: Der Bilstein besteht aus plattig-bankig abgesondertem Gestein, wobei die Platten fast vertikal stehen und eine Neigung von 70 Grad senkrecht zur Längsrichtung der Klippe aufweisen. Basanit mit vielen Olivinknollen ist das Hauptmaterial des Bilstein, der von einer sehr feinkörnigen Grundmasse, die auch Plagioklas und Erz enthält, gebildet wird. Sage & Geschichte: Der Bilstein ist aber nicht nur geologisch interessant, sondern auch ein herrlicher Aussichtspunkt, der den Blick bis zum Taunus, das Rhein-Main-Gebiet und das Gießener Land eröffnet. Einer Vogelsberger Sage nach ist der Bilstein die Heimat einer mystischen Weißen Frau, der sogenannten Else vom Bilstein. Alljährlich wird im Frühling auf dem Bilstein von den ledigen jungen Männern aus Busenborn der einzige schiefe Maibaum Deutschlands aufgestellt. Erreichbarkeit: Das beliebte Ausflugsziel ist über den Rundwanderweg "GipfelTour" für Wanderer zu erreichen. Nur ein kurzer Spaziergang ist nötig, um auf dem Europäischen Weitwanderweg E3 (blaues Andreaskreuz) vom Wander-Parkplatz des Naturparks Vulkanregion Vogelsberg an der L3338 (zw. Breungeshain und Sichenhausen) den Bilstein zu erreichen. GPS-Daten von Geotop: 50°29\'45.50\' Breite und 9°12\'10.74\' Länge
bei Schotten-Busenborn
63679 Schotten
Öffnungszeiten:
Ganztägig
Das Geotop Bilstein ist das ganze Jahr über öffentlich zugänglich.
Anfahrt:
Blockwiesen auf dem Gackerstein
Fernsicht
Geotop
Beschreibung:
Schaut man vom Hoherodskopf in Richtung Schotten / Gießen, so erblickt man am Hang gegenüber eine sanfte Kuppe von 663 m Höhe, die mit einem für den vulkanischen Boden im Vogelsberg typischen Magerrasen bewachsen ist. Der stark übersäuerte Boden bietet Binsen und Wacholder einen Standort. Dazwischen finden sich kleine und große Felsbrocken, die ein Blockmeer bilden. Seit Mai 2012 ist dieses Geotop mit einem Info-Portal ausgestattet. Geologie: Das Gestein besteht aus einem schwarzen feinkörnigen Basanit. Die kompakte Masse enthält Einsprenglinge von Olivin. In der Matrix finden sich auch Erz, Zeolithe, Glas, Biotit, Leuzit und etwas Plagioklas. Erreichbarkeit: Zu erreichen ist der Gackerstein über den Rundwanderweg "GipfelTour" oder vom Parkplatz an der Talstation des Skilifts in Schotten-Breungeshain. GPS-Daten von Geotop: 50°30\'53.4\' Breite und 9°12\'14.43\' Länge Foto: C. Marx
63679 Schotten
Öffnungszeiten:
Ganztägig
Die Blockwiesen auf dem Gackerstein ist das ganze Jahr über öffentlich zugänglich.
Anfahrt:
Bonifatiuskanzel
Geotop
Beschreibung:
Die Klippe aus Basanit, genannt Bonifatiuskanzel, stellt sich als etwa 4 m hohe und 3 m breite Felsnase von 10 m Länge dar. Die Säulenbildung ist auffallend schön. Die Anordnung der Säulen läßt auf einen gangförmigen Durchbruch schließen. Der Durchmesser der meist 5- oder 6-eckigen Säulen liegt zumeist bei unter 20 cm. Das feinkörnig-dichte Gestein ist dunkelgrau oder fast schwarz. GPS-Daten von Geotop: 50°29\'12.99\' Breite und 9°16\'58.47\' Länge Die Bonifatiuskanzel ist am besten zu Fuß in östlicher Richtung vom Parkplatz Herchenhainer Höhe aus zu erreichen. Mehrere VHC-Wege sowie der Hoherodskopfsteig führen direkt oder in unmittelbarer Nähe an der Klippe vorbei. Foto: A. Schraft (HLUG)
36355 Grebenhain
Anfahrt:
Burg
Geotop
Beschreibung:
Wie eine sichere und massive Festung ragt die Felsformation Burg aus der Hochebene über dem Schwarzbachtal heraus. Blockschutt aus Basaltgestein und Löß bedecken die Hochebene um das Naturdenkmal. Die ovale Formation hat eine Größe von etwa 20 m Breite und 70 m Länge. Es handelt sich nicht um Basaltsäulen, sondern um steil stehende Klüfte, die komplex angeordnet sind. Die Burg ist vermutlich der Rest eines Vulkandurchbruches. Das feinkörnige Gestein weist Einsprenglinge von Olivin und Klinopyroxen auf, in der Grundmasse finden sich viele Plagioklase. GPS-Daten von Geotop: 50°30\'26.88\' Breite und 9°17\'36.47\' Länge Die Burg liegt nur wenige Meter südlich der Burgschneise und ist von Grebenhain bzw. dem Hoherodskopf aus über den Brüder-Grimm-Weg und den mit einem weißen Kreis markierten VHC-Weg zu erreichen. Unweit von der Burg verlaufen der Vulkanring Vogelsberg (www.vulkanring-vogelsberg.de) und der \'Geopfad\'. Der Naturparkführer Manfred Meinhardt führt seine Tour durch das ,Sagenhafte Schwarzbachtal´ auch an dieser Formation vorbei.
36355 Grebenhain
Anfahrt:
Christines Häuschen
Geotop
Beschreibung:
Die Schwarza, ein kleiner Fluss südöstlich von Herbstein-Schlechtenwegen, hat ihr Bett tief in die hier anstehenden Vulkanite eingeschnitten und dadurch einige malerische Felsformationen freigelegt. Dazu zählt auch die Klippe Christines Häuschen, die sich am Südhang der Hardt nördlich der Salza befindet. Das Erscheinungsbild der Vulkanite wird von Klüften geprägt. Es handelt sich um einen dunkelgrauen, fast schwarzen, feinkörnigen Basalt. GPS-Daten von Geotop: 50°32\'0.4\' Breite und 9°25\'57.4\' Länge Zu erreichen ist Christines Häuschen am leichtesten von Schlechtenwegen aus zu Fuß über Feldwege in südöstlicher Richtung. Unweit der Formation verläuft der Jakobusweg (markiert mit der Jakobsmuschel) bzw. der Europäische Fernwanderweg Atlantik-Böhmerwald (markiert mit blauem Andreaskreuz).
36358 Herbstein
Anfahrt:
Dicke Steine
Geotop
Beschreibung:
Der Eckmannshain genannte Berg zwischen Ulrichstein und Stumpertenrod hat eine Höhe von 622 m. An seinem Nordhang ragen die Dicken Steine, eine Felsklippe, hervor. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 8 m und eine Breite von 10 m bei der Länge von 30 m. Die Säulen, die oft nur 15-20 cm Durchmesser erreichen, bilden eine Meilerstellung. Eine gangförmige Entstehung ist wahrscheinlich. Bei dem Gestein der Dicken Steine handelt es sich um einen kompakten schwarzen Basanit, der feinkörnig und porphyrisch entwickelt ist. Es finden sich Einsprenglinge von Olivin und Klinopyroxen. Auch Einschlüsse von Fremdgesteinen kommen vor. GPS-Daten von Geotop: 50°35\'45.72\' Breite und 9°11\'35.56\' Länge Zu erreichen sind die Dicken Steine, von denen aus man eine phantastische Fernsicht in Richtung Gießen und Marburg hat, über die Weitblicktour. Foto: A. Schraft (HLUG)
Anfahrt:
Dicke Steine - Hansteingraben - Felsenmeer
Geotop
Beschreibung:
Der Homberger Stadtteil Nieder-Ofleiden bietet gleich mehrere geologische Sehenswürdigkeiten. Einen Kilometer östlich des Ortes befindet sich an einem idyllischen kleinen Teich eine Schutzhütte, direkt neben dem Naturdenkmal ,,Dicke Steine\'\'. Die aus hellgrauem, sehr festem Sandstein bestehenden Steine nehmen eine Fläche von 20 x 30 m ein. Sie sind feinkörnig und zeigen eine Schichtung. Es handelt sich hier um nachträglich verkieselte tertiäre Sande. Nicht weit entfernt, dem Rundweg folgend, findet sich eine weitere geologische Besonderheit: in einem kleinen Steinbruch im Hansteingraben sind unverkieselte tertiäre Sande aufgeschlossen. Sie sind unverfestigt, gut geschichtet, feinkörnig und in auffallender Wechsellagerung von weißen und gelben Sanden abgelagert. Folgt man dem Pfad durch den Laubwald bergan durchquert man das Naturdenkmal Felsenmeer mit großen Blöcken, die aus Sandstein bestehen. Das ökologisch sensible Gebiet ist Heimat vieler seltener Pflanzenarten. GPS-Daten von Geotop: 50°45\'21.18\' Breite und 8°59\'54.37\' Länge Von der Hauptstraße in Nieder-Ofleiden (L 3073) aus Richtung Schweinsberg die 1. Straße links (In der Hohl) und dann immer dem Teerweg folgen, an der Gabelung links halten. Von einem kleinen Parkplatz an der Schutzhütte sind die Sehenswürdigkeiten von einem 1,2 km langen, naturbelassenen Pfad aufgeschlossen, der auf einer Schautafel unweit der Hütte erläutert wird. Foto: A. Metzner (Schotten)
35315 Homberg (Ohm)
Anfahrt:
Eiserne Hose
Geotop
Beschreibung:
Östlich von Lich befindet sich ein Geotop der besonderen Art: eine Bauxitgrube. Die einst hier befindlichen tholeiitischen Basalte wurden im subtropischen Klima verwittert. Eisen und Aluminium blieben übrig und bildeten ein Laterit, während Kieselsäure und Alkali- und Erdalkalielemente wegtransportiert wurden. Limonit und Hämatit, die Eisenminerale, sind für die tiefrote Färbung des Bauxit verantwortlich. Das Bauxit, das hier im Tagebau abgebaut wurde, besteht aus verschiedenen Mineralien, u.a. Gibbsit, Diaspor und Böhmit. Aus diesem Rohmaterial wurde früher Aluminium gewonnen. GPS-Daten von Geotop: 50°31\'2.0\' Breite und 8°50\'55.9\' Länge Zu erreichen ist die Eiserne Hose, die zwischen Lich und dem Langsdorfer Wald liegt, über die L 3481 aus Richtung Nieder-Bessingen, am Ortseingang die 3. Straße links (Ziegelgasse), vorbei an der Reithalle, am Ende der Straße nach links, unter der B 457 hindurch und dann nach etwa 600 m links halten. Foto: A. Schraft (HLUG)
35423 Lich
Anfahrt:
Felsenruhe
Geotop
Beschreibung:
Nordwestlich von Herbstein, am Südhang des Kirchwaldes, liegt die Felsenruhe, eine bis zu 8 m hohe Klippe. Sie beginnt unweit der Kolpingsiedlung und lässt sich gut 300 m in west-nordwestliche Richtung verfolgen. Die Klippe ist ein ehemaliger Lavastrom, von dem heute die Erosionskante aufgeschlossen ist. Der Basalt, aus dem die Felsenruhe besteht, ist feinkörnig und blasenreich, eingesprengt sind kleine Olivine und selten auch Klinopyroxene. Absonderungsklüfte und tektonische Klüfte prägen das Erscheinungsbild. Am Hang unterhalb der Klippe hat sich ein großes Blockmeer angesammelt, das den umliegenden Wald kennzeichnet. GPS-Daten von Geotop: 50°34\'15.9\' Breite und 9°19\'51.12\' Länge Die von manch einer gruselig-spannenden Vogelsbergsage umgebene Felsenruhe ist für Spaziergänger und Wanderer leicht zu erreichen. Direkt an dem Naturdenkmal vorbei verläuft die Herbsteiner Extratour ,Felsentour´ (www.extratouren-vogelsberg.de/html/felsentour.html ), wobei der Parkplatz am Kolpingdorf nur wenige Schritte entfernt ist. Foto: Chr. Marx (Hungen) u. A. Schraft (HLUG)
36358 Herbstein
Anfahrt:
Geiselstein
Geotop
Beschreibung:
Hier angelangt befinden Sie sich am "Nordpol des Vogelsberges". Dies hat allerdings weniger mit der Temperatur zu tun, als vielmehr mit der außergewöhnliche Eigenschaft des Vulkangesteins. Dieser Vulkanschlot bietet eine besondere Spezialität: der Basanit hat einen so hohen Magnetitanteil, dass die Kompass-Nadel abgelenkt wird. Eindrucksvoll ist der Geiselstein aber auch durch seine Größe: 20 m hoch und etwa 50 m breit ist diese markant aus der Umgebung hervorragende Felsklippe. Geologie: Die plattige Klüftung ist ein auffälliges Merkmal des Gesteins, das sich als feinkörniges porphyrisches Gefüge darstellt. Die Einsprenglinge bestehen aus Olivin, Klinopyroxen, wenig Plagioklas und Nephelin, aber auch aus Biotit, Leucit und Sodalith. Erreichbarkeit: Wanderer können den Geiselstein durch einen Abstecher auf dem Höhenrundweg oder direkt vom Parkplatz Heide an der L 3291 in wenigen Minuten erreichen. GPS-Daten von Geotop: 50°32\'0.76\' Breite und 9°14\'34.66\' Länge
am Hoherodskopf in Schotten-Breungeshain
63679 Schotten
Öffnungszeiten:
Ganztägig
Der Geiselstein ist das ganze Jahr über öffentlich zugänglich.
Anfahrt:
Geologische Baumhecke
Geotop
Beschreibung:
Die "Geologische Baumhecke" befindet sich am Ortsrand von Schotten-Eichelsachsen. Sie ist ein Projekt der Initiativgruppe Eichelsachsen und wurde 2011 eröffnet. Das kleine Wäldchen am südlichen Ortsrand verbirgt einige geologische Schönheiten: neben dem Gesteinsaufschluss, der diese Stelle kennzeichnet, finden sich markante Steine der Region - anschaulich präsentiert. Ein kleiner Rundweg erschließt das Areal, Hinweistafeln erläutern die Gesteine, eine Sitzgruppe mit herrlicher Fernsicht lädt zur Rast ein. Seit Mai 2012 ist dieses Geotop mit einem Info-Portal ausgestattet. Erreichbarkeit: Für Wanderer empfiehlt sich der Wanderweg "Spur der Natur". Der Weg beginnt und endet am Backhaus in der Ortsmitte von Eichelsachsen. Der Weg ist ca. 8 km lang und lässt sich nach Belieben auf ca. 4 km oder 6 km Länge abkürzen. Der Weg führt teils über Graswege und Pfade, sowie über ausgebaute Feldwege. Entlang der Wege gibt es mehrere Ruhebänke.
Öffnungszeiten:
Ganztägig
Die Geologische Baumhecke ist das ganze Jahr über öffentlich zugänglich.
Anfahrt:
Gluckensteine
Geotop
Beschreibung:
Der Eindruck brütender Glucken gab dieser Felsformation ihren Namen. Dabei handelt es sich um wulstige Ausbildungen, die von flachliegenden Absonderungen gebildet werden, die durch Erosion über Jahrmillionen stärker hervor gehoben wurden. Geologie: Der feinkörnig ausgebildete tholeiitische Basalt hat ein porphyrisches Gefüge, das Olivin und etwas Plagioklas einschließt. Das Gestein ist ungewöhnlich reich an Blasen. Diese sind schichtweise angeordnet und entstanden durch die Fließbewegung der Lava. Erreichbarkeit: Die Gluckensteine sind ein Naturdenkmal und liegen etwa 700 m südöstlich von Schotten-Betzenrod auf einem Hügel über der B 276. Sowohl der Hessische Radfernweg R 4 als auch ein mit einem grünen Balken markierter Wanderweg laufen nur wenige Meter an der Felsformation vorbei. GPS-Daten von Geotop: 50°30\'38.31\' Breite und 9°7\'13.35\' Länge
bei Schotten-Betzenrod
63679 Schotten
Öffnungszeiten:
Ganztägig
Das Geotop Gluckensteine ist das ganze Jahr über öffentlich zugänglich.
Anfahrt: